Privathaftpflichtversicherungen in der Schweiz vergleichen

Nein, eine Privathaftpflichtversicherung ist freiwillig. Trotzdem ist sie einer der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Wenn du jemandem Schaden zufügst (auch wenn es unabsichtlich geschah), haftest du für diesen – und zwar nicht nur mit deinem gesamten Vermögen, sondern je nachdem sogar mit deinem zukünftigen Lohn.

Theoretisch alle, auch wenn sie in der Schweiz nicht gesetzlich vorgeschrieben ist: Vor allem Personenschäden gehen schnell in die Millionenhöhe.

Die Privathaftpflicht bietet dir sehr viel Schutz für eine geringe Prämie. Deshalb haben auch ca. 90 % aller Personen in der Schweiz eine Privathaftpflichtversicherung.

Das ist unterschiedlich geregelt: In manchen Kantonen ist eine Haftpflichtversicherung für Hunde obligatorisch, in anderen nicht. Sie ist aber in jedem Fall empfehlenswert, denn du haftest für die Schäden, die dein Hund verursacht.

Bei manchen Anbietern ist die Haltung von Hunden bereits inbegriffen – und oft wirst du beim Abschluss auch explizit gefragt, ob du einen besitzt. Ansonsten kannst du einen entsprechenden Zusatz abschliessen.

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Bis zum Alter von 18 Jahren sind Kinder, die im Elternhaus leben, mit den Eltern mitversichert. Nach diesem Alter variieren die Bedingungen je nach Versicherungsanbieter.

Eine Absicherung ist nicht immer garantiert, wenn junge Erwachsene noch zu Hause leben, aber bereits ein Einkommen haben. Eine zuverlässige Option ist daher eine Familienversicherung. Sie bietet uneingeschränkten Schutz für alle im Haushalt lebende Personen.

Beide sind dazu da, dich gegen Kosten für Schäden, die du anderen Personen oder deren Sachen zugefügt hast, zu versichern. Im Gegensatz zur Privathaftpflichtversicherung ist die Motorfahrzeughaftpflichtversicherung jedoch obligatorisch: Ohne sie darf kein Auto auf die Strasse.